IGS Bramsche, Johannes-Vincke-Schule Belm und die Alexanderschule Wallenhorst für Modellprojekt Zukunftsschulen ausgewählt

v.l. Kultusminister Grant Hendrik Tonne, der Landtagsabgeordnete Guido Pott, Bürgermeister Otto Steinkamp und Schulleiter Arne Willms beim 10-jährigen Jubiläum der Alexanderschule als inklusive Schule im Jahr 2018.

„In Niedersachsen gehen insgesamt 65 Schulen im Rahmen des Modellprojekts „Zukunftsschulen“ an den Start: Besonders freut mich, dass gleich drei Schulen aus meinem Wahlkreis vom niedersächsischen Kultusministerium ausgewählt worden sind. Die IGS Bramsche, die Johannes-Vincke-Schule in Belm und die Alexanderschule Wallenhorst erhalten in den nächsten fünf Jahren die Möglichkeit im Rahmen des Modellprojekts wichtige Impulse für eine nachhaltige Schulentwicklung zu setzen und erhalten hierzu die notwendigen pädagogischen Freiräume. Die Alexanderschule ist dabei landesweit die einzige Hauptschule im Kreise der Teilnehmerschulen“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Guido Pott.

Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne unterstreicht zudem: „Schulen brauchen Freiheiten, um sich innovativ entwickeln zu können. Diese Freiheiten geben wir mit dem Modellprojekt Zukunftsschulen“.

Die 65 „Zukunftsschulen“ mussten sich im Vorfeld mit konkreten Modellvorhaben bewerben und ihre Bereitschaft erklären, fünf Jahre an dem Modellprojekt mitzuwirken. Zudem war wichtig, dass die gesamte Schulgemeinschaft den Prozess mitträgt, so dass die Gesamtkonferenz und der Schulvorstand, in welchem auch Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte vertreten sind, der Teilnahme zustimmen mussten. Es ist geplant, dass die Schulen mit außerschulischen Initiativen kooperieren und eine wissenschaftliche Evaluation und Begleitung erfolgt, um wichtige Erkenntnisse für den späteren Transfer innovativer Ansätze in die Fläche zu gewinnen.

„Es ist die Aufgabe von Schule, zukunftsfähige Bildungsansätze zu entwickeln und zu gestalten. Schule soll ein demokratischer Ort sein, an dem Verantwortung, Solidarität und ein friedliches Miteinander gelebt und gelernt werden können. Mit dem Modellprojekt Zukunftsschule wird ein bildungspolitischer Rahmen geschaffen, in dem aus Visionen Wirklichkeit werden kann, denn Innovation und Kreativität lassen sich nicht verordnen. Deshalb ist es großartig, dass sich gleich drei Schulen aus dem Wahlkreis auf dem Weg machen neue pädagogische Ansätze umzusetzen. Ich freue mich bereits auf die ersten Ergebnisse des Modellprojekts“, so Guido Pott abschließend.