Damme. Über die aktuellen Entwicklungen des Krankenhauses St. Elisabeth Damme tauschten sich der SPD-Landtagsabgeordnete Guido Pott sowie die SPD-Kommunalpolitiker Ilse Honkomp, Aloys Schulte und Hermann Schütte mit Vertretern des Krankenhauses und der Stadt aus. Im Mittelpunkt des Gespräches mit Geschäftsführer Dr. Niklas Cruse, Bürgermeister Gerd Muhle und dessen Allgemeinem Vertreter, Mike Otte, stand der neue Krankenhaus-Verbund der Standorte Damme, Vechta, Lohne und Cloppenburg unter dem Dach der Schwester-Euthymia-Stiftung.
Der katholische Krankenhausverbund soll die Zukunftsfähigkeit der medizinischen Versorgung im Landkreis Vechta sichern. „Wir müssen die Struktur der medizinischen Versorgung in Niedersachsen zukunftsfest aufstellen, um so auch weiterhin ein wohnortnahes und qualitativ hochwertiges Angebot gewährleisten zu können“, so Pott mit Blick auf die aktuelle Entwicklung: „Hierzu kann der neu geschaffene Krankenhausverbund im Landkries Vechta einen wichtigen Beitrag leisten. Der Auftakt hierzu ist gemacht, nun geht es für alle Beteiligten darum, die Vereinbarung mit Leben zu füllen und im Sinne der Patienten und Mitarbeiter zusammenzuwachsen.“
Ein weiteres Thema waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Dammer Krankenhaus, das vom sogenannten „Krankenhaus-Rettungsschirm“ profitieren kann. Dieser war aufgrund der Pandemie bedingten Erlösausfälle notwendig geworden. Dr. Cruse bedankte sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich für die schnelle und auskömmliche Unterstützung des Krankenhauses durch die Politik.
Abschließend erläuterte der Geschäftsführer die Pläne für den nun anstehenden und vom Land Niedersachsen geförderten Neubau der Notaufnahme: Derzeit liefen hierfür die Ausschreibungen. Insgesamt werde mit einem Investitionsvolumen von rund zwölf Millionen Euro geplant.
„Aus dem Gespräch nehme ich mit: Am St. Elisabeth-Krankenhaus geht es voran“, sagte Guido Pott: „Gerne werde ich die Entwicklung des Dammer Krankenhauses in Hannover auch künftig weiter positiv begleiten und wünsche Dr. Cruse für seine neue Aufgabe und die anstehenden Projekte viel Erfolg.“