Ende der Notbetreuung und Rückkehr in die Kita

Guido Pott (MdL) vor dem Andreaskindergarten in Hollage-Ost

Am 22. Juni ist es soweit, dann können Niedersachsens Kinder wieder in ihre Kitas und Krippen zurückkehren. Darauf hat sich Niedersachsens Kultusminister in gemeinsamen Gesprächen mit den Kommunalen Spitzenverbänden und den Trägern der Einrichtungen verständigt.

Zunächst ist ein eingeschränkter Betrieb vorgesehen, wobei grundsätzlich jedes Kind mit einem Kita- oder Krippenplatz Anspruch auf Betreuung hat. Bereits im eingeschränkten Betrieb ist damit eine Betreuung im Umfang von vor der coronabedingten Einrichtungsschließung möglich. Diesbezüglich liegt es im Ermessen der Einrichtungen vor Ort, welchen Umfang an Betreuung sie – im Rahmen der zur Verfügung stehenden Personalressourcen – tatsächlich anbieten können. Damit ist ein Ende der Notbetreuung bereits vor den Sommerferien möglich und alle Betroffenen erhalten eine klare und verlässliche Perspektive. Auch freie Plätze können mit neuen Kindern belegt werden.

„Lange Zeit mussten Eltern den schwierigen Spagat aus Arbeit und Kinderbetreuung größtenteils alleine meistern, dafür verdienen sie unseren großen Respekt, den wir auch nochmal mit dem Kinderbonus zum Ausdruck bringen wollten. Ich denke von der jetzt erfolgten Einigung profitieren alle Beteiligten. Die Eltern werden zeitnah und spürbar entlastet. Die Einrichtungen und ihre Fachkräfte haben ausreichend Zeit zur notwendigen Vorbereitung und können gleichzeitig individuell entscheiden, was für ein Betreuungsangebot sie aktuell darstellen können. Nicht zuletzt erhalten die Kinder endlich wieder die Chance ihre Kita, ihre Erzieherinnen und Erzieher und ihre Freundinnen und Freunde wiederzusehen,“ erklärt Guido Pott.