Zu Besuch bei Deutschlands größtem Automatenaufbereiter: Guido Pott, Werner Lager und Klaus Menke besuchen die Firma Wilmering

Gemeinsam mit dem SPD-Kreisvorsitzenden und heimischen Kreistagsabgeordneten Werner Lager sowie dem Samtgemeindebürgermeisterkandidaten Klaus Menke besuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Guido Pott die Firma Wilmering in Kettenkamp, die sich auf die Wiederaufarbeitung von Getränke- und Snackautomaten spezialisiert hat.

Seit 1991 ist das von Geschäftsführer Bernd Wilmering gegründete Unternehmen am Standort in Kettenkamp ansässig. Neben dem Service für aufgestellte Automaten in Unternehmen, ist Wilmering seit mehr als 20 Jahren als Großhändler für gebrauchte Automaten in ganz Europa tätig. Dabei hat alles einmal klein angefangen. Lediglich fünf gebrauchte Automaten recycelte das Unternehmen im ersten Geschäftsjahr. Heute sind es ca. 50 Stück pro Woche, die die 10 fest angestellten  MitarbeiterInnen und zusätzliche Aushilfen generalüberholen. Die Auftraggeber des Unternehmens sind  vielfältig. Große deutsche Automobilkonzerne, die Deutsche Bahn und regionale Unternehmen, bei denen ca. 200 Automaten aufgestellt sind, stellen wichtige Abnehmer da. Ein lohnendes Geschäftsmodell, denn ein neuer Getränkeautomat kann um die 5000 Euro kosten. Wenn ein solcher dann das Ende seines Lebenszyklus erreicht hat, wird er am Standort in Kettenkamp zerlegt, gereinigt, neu lackiert und potentielle Verschleißteile erneuert.

Im gemeinsamen Gespräch machte Geschäftsführer Bernd Wilmering deutlich, dass auch sein Betrieb das Problem des Personalmangels im Dienstleistungs- und Servicebereich zu spüren bekomme, sich aber aufgrund hoher Qualität und wenigen gleichwertigen Mitbewerbern am Markt behaupten kann.

„Kleine Betriebe, wie der von Bernd Wilmering und die damit zusammenhängenden Arbeitsplätze sind das Rückgrat unserer Region“, machte der Landtagsabgeordnete Guido Pott deutlich.

Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass es dem Geschäftsführer gelungen ist innerhalb des Unternehmens einen Nachfolger zu finden und somit auch in Zukunft Automaten für ganz Deutschland in Kettenkamp recycelt werden.

„Die frühzeitige Absicherung der Zukunft der Firma Wilmering durch eine geregelte Nachfolge ist eine gute Nachricht. Damit bleibt uns ein Unternehmen, das sich immer wieder für und mit der Gemeinde engagiert und damit zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beiträgt, erhalten“, ergänzten Werner  Lager und Klaus Menke.