Wallenhorst. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Guido Pott besuchte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil die Franz Joseph Schütte GmbH. Gemeinsam mit Bürgermeister Otto Steinkamp und Kommunalpolitikern der SPD/FDP-Gruppe zeigten sich die Landespolitiker vom stark expandieren Unternehmen beeindruckt.
Einen ganzen Tag verbrachte Ministerpräsident Stephan Weil im Osnabrücker Land. Eines der Highlights war dabei der anderthalbstündige Besuch in Wallenhorst, bei dem es sich der Ministerpräsident nicht nehmen ließ jeden Mitarbeiter, der ihm auf dem Rundgang durch das Unternehmen begegnete, mit Handschlag zu begrüßen.
Im Gespräch mit Geschäftsführer Björn Schütte und den Gästen wurden die aktuellen Herausforderungen des international agierenden Unternehmens diskutiert. Zudem zeigte der Ministerpräsident großes Interesse für den Wirtschaftsstandort Wallenhorst und die Entwicklung des Unternehmens.
Positives Arbeitsklima und hervorragende ÖPNV-Anbindung
Während des Besuchs fielen Stephan Weil nicht nur die vielen jungen Mitarbeiter, sondern auch das positive Arbeitsklima auf. An Beispielen dafür mangelte es beim Rundgangs durch die Hallen des Unternehmens nicht. Eine lichtdurchflutete Kantine mit Blick auf einen kleinen Teich, ein Ruheraum mit Liegesesseln, Obstschalen für die Mitarbeiter und ein Fitnessraum, in dem dreimal wöchentlich Kurse stattfinden, beeindruckten die Besucher.

Nach Aussage von Geschäftsführer Björn Schütte ist es dem Unternehmen sehr wichtig, seinen Mitarbeiten ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld zu bieten, um weiterhin erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können und dem allgemeinen Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
„Die Frühschicht ist beispielsweise auf den Busfahrplan abgestimmt“, ergänzte Co-Geschäftsführer Kolja Sahm. Ohnehin profitiere die Belegschaft und somit auch das Unternehmen sehr von der verbesserten Busanbindung durch den neuen Wallenhorst-Takts. So wurde mit der erweiterten Erschließung des Gewerbegebietes Hollage bis zur neuen Endhaltestelle am Hullerweg eine Möglichkeit geschaffen, mit dem Bus zum Arbeitsplatz zu fahren. „Diese Entwicklung ist für das Gewerbegebiet Hollage, aber auch aus ökologischen Gründen absolut positiv zu sehen“, merkt der Wallenhorster Landtagsabgeordnete Guido Pott während der gemeinsamen Besichtigung an.
Global engagiert und in Wallenhorst verwurzelt
Mit der Errichtung des neuen Hauptsitzes im Jahre 2014 am Hullerweg hat der Sanitär-Großhändler seine Treue zum Wirtschaftsstandort Wallenhorst eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Genau dafür haben wir uns eingesetzt und es hat sich gelohnt“, freuen sich Bürgermeister Otto Steinkamp und der Landtagsabgeordneter Guido Pott.
Seit 2014 expandiert die Franz-Josef Schütte GmbH kontinuierlich – lokal wie global. Denn trotz der Übernahme der österreichischen Eisl-Gruppe im Jahre 2015 und weiteren Standorten in Hongkong und Salzburg wird Wallenhorst als Firmenhauptsitz weiter gestärkt. So wurde im Januar eine neue Halle, gegenüber des Firmenhauptsitzes, fertiggestellt und damit einhergehend auch Teile des Betriebes aus Salzburg an den Hullerweg verlegt.
Mittlerweile sind knapp 200 Mitarbeiter bei der Firma Schütte beschäftigt – die meisten davon in Wallenhorst. „Davon profitiert Wallenhorst enorm. Die Firma Schütte ist ein Vorzeigebetrieb für unseren Wirtschaftsstandort und zahlreichen Arbeitsplätze kommen der Gemeinde direkt zu Gute“, resümiert der heimische SPD/FDP-Gruppenvorsitzende Guido Pott abschließend.
