Verantwortung für bessere Verkehrsverhältnisse und mehr Verkehrssicherheit
Landkreis Osnabrück. Mit dem sogenannten „Jahresbauprogramm 2018“ fördert das Land auch den Ausbau der K162, die zwischen Kettenkamp und Restrup liegt. 50.000 Euro stellt das Land hierfür noch in diesem Jahr zur Verfügung, weitere 500.000 Euro werden voraussichtlich im Jahr 2019 folgen, so der SPD-Landtagsabgeordnete Guido Pott: „Das ist eine gute Nachricht für unseren Landkreis, der der Baulastträger für diese Kreisstraße ist. Die K162 ist dringend ausbaubedürftig – ein Ausbau wird die gesamte Verkehrssituation zwischen Kettenkamp und Ankum entscheidend verbessern.“
„Die Baumaßnahme an der K162 ist nur eine von vielen Maßnahmen zur Verbesserung unserer Verkehrsverhältnisse in Niedersachsen. Insgesamt wird der Ausbau der K162 über 2,8 Millionen Euro kosten. Davon übernimmt das Land, aufgeteilt auf eine Förderung über mehrere Jahre, über 1,6 Millionen Euro. Hiervon profitieren sowohl Landkreis als auch alle Bürgerinnen und Bürger, die die Kreisstraße befahren“, betont der Abgeordnete Pott.
Weitere Fördermaßnahmen im Landkreis Osnabrück seien die technische Absicherung des Bahnüberganges „Bruchheide“ in Bohmte und des Bahnüberganges „Waldstraße“ in Bad Essen, welche in diesem Jahr mit weiteren 50.000 bzw. 40.000 Euro gefördert werden. „Dies schafft eine höhere Verkehrssicherheit, die besonders an Bahnübergängen ein absolutes Muss ist. Ich freue mich, dass auch das Land Niedersachsen sich hier in der Verantwortung sieht, diese Maßnahmen entsprechend zu unterstützen“, so Pott.
Landesweit werden 146 Projekte zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur durch das „Jahresbauprogramm 2018“ mit einem Gesamtvolumen von über 76 Millionen Euro gefördert. Davon fließen in diesem Jahr bereits über 26,5 Millionen Euro an die Städten und Gemeinden. Finanziert wird dies aus dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz. Auf Initiative der Fraktionen der SPD und CDU hatte der Landtag nämlich Ende Februar zusätzliche 26,5 Millionen Euro für die kommunale Verkehrsinfrastruktur im Haushalt bereitgestellt, sodass künftig deutlich mehr Maßnahmen in den Kommunen bezuschusst werden können.