Guido Pott wird 43. Grünkohlkönig im Bürgerverein Wallenhorst e.V.

Launige Rede bei der 43. Bürgermahlzeit in Wallenhorst.

Ein launiger Abend in Wallenhorst: Der Bürgerverein traf sich zur 43. Grünkohlmahlzeit im Gasthaus Lingemann und wählte seinen neue Grünkohlmajestät: Der frisch in den Landtag gewählte Guido Pott, der seit 32 Jahren im Gemeinderat und seit 22 Jahren im Kreistag Osnabrück tätig ist und nun den Weg nach Hannover eingeschlagen hat, wurde zum Nachfolger der Alt-Majestät Bernd Seeger gewählt.

Pott überzeugte sogleich mit einer närrischen Rede, in welcher er sein ganz eigenes Grünkohlkabinett zusammenstellte:  Informationsminister wurde Karl Heinz Bergmann, Geschäftsführer des Bürgervereins, der die neue Majestät gekrönt hatte. Pott empfahl sogleich eine Umbenennung des Bürgerecho in „Wallenhorster Grünkohlecho“. Ernährungsministerin wurde die ehemalige Grünkohlkönigin Kornelia Böert, welche nun an den Grundschulen u.a. Grünkohlkochkurse starten lassen solle.

Des Weiteren wurde Arnulf Nüsslein Umweltminister, Sportminister wurde Bürgermeister Otto Steinkamp, als Innenminister wurde Ludger Meyer ins Kabinett berufen. Verkehrs- und Mautministerin wurde Anne Schwegmann, das Finanzressort ging an Manfred Gretzmann, Kommunikationsministerin wurde Marion Müssen und Außenminister Alfons Schwegmann. Minister für Stammtische und Dorfgespräch wurde Potts Vorgänger Bernd Seeger. Dieser hatte in seiner Abschiedsrede bereits eine Einladung an die Landtagsabgeordneten Pott und Lammerskitten an den Dorfstammtisch ausgesprochen, die Pott nur zu gerne annehme. Traditions- und Integrationsminister wurde Alfred Linder, Musikministerin Maria Hartelt, die sogleich von Pott die Neu-Komposition „Ein Bett im Grünkohl“ intoniert bekam. Landwirtschaftsminister wurde Potts Schwager Christian Voßgröne und als Bachelor- und Entertainmentminister berief Pott Markus Steinkamp, als gut aussehenden „Christian Lindner der FDP“, in sein Kabinett.

Sodann schloss Pott seine Regierungsbildung ab und verkündete eine 12 Monate dauernde, stabile GrüKo – die Grünkohlkoalition.