Guido Pott resümiert: „Auch Wallenhorst hat profitiert !“
Es war ein Jubiläum der besonderen Art. Seit nun 20 Jahren besteht der Verein zur Revitalisierung der Haseauen, der sich für die Wiederherstellung naturnaher Auen und ihren Funktionen für den Landschafts- und Naturhaushalt einsetzt.
Mitglieder des Vereins sind unter anderem die Landkreise Osnabrück, Cloppenburg, Emsland, Vechta, die Stadt Osnabrück, der Kreis Steinfurt und viele Kommunen entlang der Hase. Die Gemeinde Wallenhorst gehört auch dazu.
Die Hase ist das bedeutendste Nebengewässer der Ems. Sie entspringt im Osnabrücker Hügelland und fließt dann durch das Nordwestdeutsche Flachland. Ziel des Vereins ist es unter anderem eine größere Naturnähe der Hase und ihrer Zuläufe von der Quelle bis zur Mündung herzustellen. Dazu gehört auch das Anlegen von Gewässerrandstreifen zur Entwicklung naturnaher Uferbereiche. In Hollage hat sich der Verein besonders bei der Reaktivierung des Altarms der Hase in der Barlage engagiert.
Den kurzweiligen Festvortag hielt der stellv. Generalsekretär der Bundesumweltstiftung Prof. Dr. Werner Wahmhoff aus Wallenhorst. „Eine rundum gelungene Jubiläumsveranstaltung auf dem Gelände des Kloster Malgartens direkt an der Hohen Hase, die alle motivieren sollte den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen,“ sagte Guido Pott als Kuratoriumsmitglied der Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück.