Guido Pott: Der Schutz von Polizisten muss verbessert werden

Bernhard Witthaut, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sprach sich beim jüngsten SPD-Bezirksparteitag vor den Delegierten in Osnabrück erneut klar für ein Verbot der NPD aus und erntete damit viel Beifall. Auch auf die Gefahren des Internets wies Witthaut hin: " Hier kann und darf kein rechtsfreier Raum entstehen, in dem sich eine Parallelgesellschaft entwickelt."

GdP-Bundesvorsitzender Bernhard Witthaut und SPD-Landtagskandidat Guido Pott.

Einen besonderen Schwerpunkt legte der GdP-Chef auf die teilweise sehr gefährliche Arbeit der Beamtinnen und Beamten im Polizeidienst.

Die Zunahme der Gewaltbereitschaft extremistischer Straftäter sei nicht länger hinnehmbar. Er forderte von allen Parteien eine klare Abgrenzung gegenüber jeder Form des politischen Extremismus und ein klares Bekenntnis zur deutschen Polizei. "Schützt die, die Euch schützen", forderte Witthaut und stieß damit auf breite Zustimmung bei den Sozialdemokraten. "Gewalttäter müssen angemessen bestraft werden, damit der Schutz von Polizisten, Feuerwehrleuten und Rettungskräften gewährleistet ist", waren sich der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Bernhard Witthaut und der SPD-Landtagskandidat Guido Pott einig.